1.Damen, MTV-Frauen kämpfen gegen Henstedt-Ulzburgs Zweite um Punkte
24.01.2014
Viel mentale Aufbauarbeit musste Herzhorns Trainer Michael Janke unter der Woche nach der bitteren 21:29-Schlappe bei Schleswig IF leisten. In Einzelgesprächen versuchte man, die Ursachen für die schwache Vorstellung zu finden. „Ich habe versucht, den Druck von der Mannschaft ein wenig wegzunehmen“, sagt Janke.
Das Problem sei eindeutig ein psychisches. „Wenn sie in aussichtsreicher Position vor dem gegnerischen Tor stehen, überlegen sie einfach zuviel.“ Auch in der letzten Partie habe man mindestens zehn bis zwölf beste Chancen ausgelassen – das nage dann schon sehr am Selbstvertrauen. Zudem setzt das einen Teufelskreis in Gange, denn auch in der Abwehr packe man dann nicht mehr so konsequent zu. Janke: „Wir wissen alle, dass wir viel besser spielen können. In eigener Halle wollen wir das jetzt auch wieder zeigen.“
Neben der Seelenmassage legte Janke im Training zudem größeren Wert auf das Spiel ohne Ball im Angriff. Die HU-Reserve spielt eine starke und kompakte Abwehr, in der gut verschoben wird und die sich auf eine starke Torhüterin stützen kann. Als zweite Torfrau steht mit Merlin Wünsche übrigens eine alte Herzhorner Bekannte im HU-Aufgebot, denn in der vergangegenen Saison gehörte sie noch zur A-Jugend des MTV. Im Angriff verfügt HU sowohl auf der linken als auch auf der rechten Rückraumseite über gefährliche Schützen. Deren Kreise gilt es einzudämmen.
Bis auf die beruflich verhinderte Elina Hesse stehen Janke alle Akteurinnen aus dem aktuellen Kader zur Verfügung. Auch Mareike Hoffmann ist auf jeden Fall für die Abwehr wieder eine Alternative. Ob sie nach ihrer langwierigen Verletzung auch schon wieder im Angriff mithelfen kann, bleibt abzuwarten.
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 24.01.2014 (Online-Version)
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