2.Herren, Zwote holt den Pott!
23.04.2025Dabei sah es zu Beginn alles andere als rosig aus. Die Gastgeber aus Weddingstedt erwischten den besseren Start und drückten dem Spiel durch viele Tempogegenstöße ihren Stempel auf. Immer wieder war es ihr Goalgetter Björn Kröger, der die Kugel im Netz versenkte. Zwischenzeitlich lagen die Herzhorner mit fünf Toren zurück – doch wer glaubte, sie würden den Kopf hängen lassen, hatte sich gewaltig getäuscht. Mit jeder Minute wuchs der Kampfgeist, der auf der Tribüne spürbar wurde. Mit Hilfe von den stark aufspielenden Halbrechten, Ben Boltzen (8 Tore) und einem treffsicheren Mika Grüger (ebenfalls 8 Treffer), kämpfte sich das Team durch starke Rückraumtreffer und konsequente 1:1 Aktionen zurück ins Spiel. Jeder Ballgewinn, jedes Tor, jede Parade wurde von den mitgereisten Fans lautstark gefeiert – die Stimmung in der Halle war elektrisierend.
Spätestens als Wilm Dose mit zwei blitzsauberen Treffern in der 27. und 28. Minute das Spiel drehte und die Herzhorner mit 18:16 in Führung brachte, war klar: Hier geht was! Trotz Zeitstrafen und vergebenen Siebenmetern verloren sie nie die Nerven. Die zweite Hälfte gehörte dann endgültig den Herzhornern. Immer wieder fanden sie Lücken in der Abwehr des TSV, verteidigten konsequent und nutzten ihre Chancen eiskalt. Carsten Boedrich glänzte in der Crunchtime mit wichtigen Treffern, während Lenart Kusch sich mit wichtigen Paraden ins Spiel einbrachte. Auch als es in den letzten zehn Minuten noch einmal hitzig wurde – mit Zeitstrafen, Verwarnungen und Auszeiten – blieb das Team um Trainier Matthias Radden sehr fokussiert und fest entschlossen, diesen Pokal zu holen. Das war man den Teamkollegen, welche bei einem Beachhandballturnier in Cavallino (Italien) waren, schuldig.
In der Schlussphase traf unter anderem Nico Reimers zum 31:34, bevor Carsten Boedrich und erneut Boltzen den Vorsprung weiter ausbauten. Trotz einiger Gegentreffer, darunter Tore von Matthias Hauenstein und Andre Böttcher, ließen die Herzhorner nichts mehr anbrennen. Den Schlusspunkt setzte schließlich Boedrich zum 31:38.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und klarer Überlegenheit in den letzten zehn Minuten sicherte sich der MTV Herzhorn 2 verdient den Pokalsieg.
MTV Herzhorn 2 – Pokalsieger 2025!
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