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17:45 WJE1 gegen HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf 2
17:45 WJE2 gegen HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf

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1.Herren, MTV Herzhorn vs. TSV Alt Duvenstedt 22:24 (12:14)

04.11.2006

Herzhorner K.o. kurz vor dem Abpfiff - Rund 300 Zuschauer erlebten am Sonnabend in der Sporthalle Glückstadt das Aufeinandertreffen der beiden Spitzenmannschaften in der Handball-Oberliga der Männer. Der MTV Herzhorn hatte den TSV Alt Duvenstedt zu Gast und beide Mannschaften unterstrichen nachdrücklich, warum sie in der Liga oben mitspielen. Bis zehn Sekunden vor dem Abpfiff sah es noch nach einer Punktetrennung aus, doch die Gäste erwirkten das bessere Ende für sich.

Die Blau-Gelben standen ihren Gegnern in nichts nach. Die Begegnung war jederzeit ausgeglichen, doch in der entscheidenden Phase waren die Duvenstedter doch noch einen Tick besser. Dies musste auch Trainer Manfred Kuhnke anerkennen, der dennoch mit seinem Team zufrieden war: " Das war ein ausgebuffter und routinierter Gegner. Wir müssen unsere Punkte nun woanders holen", so der Coach.

Die Partie begann mit viel Tempo und verlor diesen Schwung über sechzig Minuten nicht. Die Gäste verbuchten mit dem 1:0 das erste Tor für sich, doch die Hausherren zogen sofort nach. Umgehend glichen sie aus und es ging Schlag auf Schlag. Dabei hatten die Duvenstedter bis zum 3:3 in der 7. Minute immer knapp die Nase vorne, ehe Sven Hesse sein Team mit dem 4:3 erstmals in Führung brachte. Von Dauer war diese jedoch nicht, denn bis zur Pause drehte der TSV den Spieß wieder um und lag mit zwei Toren (14:12) vorne.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie hochklassig. Beide Mannschaften spielten aus einer sicheren Abwehr heraus und wussten auch im Angriff mit guten Aktionen zu gefallen. Insbesondere die Gäste stellten ihre Klasse sichtbar unter Beweis. Sie spielten schnell, verstanden sich nahezu "blind" und die Herzhorner Abwehr musste jederzeit auf überraschende Abschlüsse gefasst sein.
Die Hausherren hielten selbstbewusst dagegen und zeigten ihrerseits, dass sie sich nicht verstecken müssen. Insbesondere mit Unterhandwürfen brachten sie ihre Gegner ein ums andere Mal in Verlegenheit. So blieb die Partie stets eng und keiner der beiden Kontrahenten durfte sich auch nur eine Minute des Nachlassens erlauben. Fehler wurden umgehend geahndet und beiden Torhütern wurde eine starke Leistung abgefordert. Doch trotz allen Bemühens der Kuhnke-Schützlinge gelang es ihnen nicht, dass Blatt zu wenden. So liefen sie beständig einem knappen Rückstand hinterher.
Wie eng es war, zeigte sich in der letzten Viertelstunde, als es Alt Duvenstedts Spielertrainer Hagen Jessen nicht mehr auf der Bank hielt und er zur Unterstützung seiner Mannschaft auflief. Er wurde auch umgehend Dreh- und Angelpunkt des Duvenstedter Spieles. Unter seiner Führung setzte sich die Gäste in der 51. Minute auf 22:19 ab. Doch auch dieser Vorsprung sollte keine Vorentscheidung sein. Die Blau-Gelben kämpften gegen die drohende Niederlage, und als Malte Hinrichs in der 59. zum 22:23 traf, keimte noch einmal Hoffnung auf. Die Herzhorner versuchten in den letzten Sekunden mit offener Manndeckung zu retten, was zu retten war, doch da fehlte ihnen ein wenig die Routine. Ihre Gegner brachten die Zeit clever über die Runden, und als sie zehn Sekunden vor dem Ende zum 24:22 trafen, war die Partie endgültig entschieden.

MTV Herzhorn: Jan Sierck, Matthias Radden, Sven Hesse 2, Björn Dieckmann, Michael Menzel, Volker Demant 5, Arne Clasen 3 (2), Sören Sommer, Frank Bruhnsen 3, Ingo Fahl, Malte Hinrichs 8, Lars Warncke 1, Stefan Lüders, Ludger Lüders

TSV Alt Duvenstedt: Gerald Dobratz, Christian Eickstädt 10 (6), Jens Fischer 4, Christopher Fock 2, Hendrik Held, Christopher Goetzien, Patrick Hentschel 3, Hagen Jessen 3 (2), Frank Pöhlmann 1, Lars Seemann, Jan Storm

Zeitstrafen:4/1

Rote Karten: Sven Hesse/Christian Eichstädt

SR: Jantzen/Pollolc (Hamburg/Ellerau)

Spielfilm: 0:1, 1:1, 1:3, 3:3, 4:3, 4:4, 5:5, 6:5, 6:7, 7:7, 8:8, 10:10, 11:11, 11:12, 11:13, 12:13, 12:14, 13:14, 13:15, 15:15, 15:16, 15:17, 16:17, 16:18, 18:18, 18:19, 18:20, 19:20, 19:21, 19:22, 20:22, 20:23, 21:23, 22:23, 22:24


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