Damen1, Mareike Struck überragt
16.09.2013Erstes Heimspiel – erster Sieg. Zu Gast in der Glückstädter Sporthalle war IF Sleswig und mit einem 23:21 (13:14) verhindern die Handballerinnen des MTV Herzhorn einen Fehlstart in der Schleswig-Holstein Liga.
Dabei machten sie sich mit vielen vergebenen Hochkarätern selbst das Leben schwer, so fiel die Entscheidung erst in der Schlussphase. Dementsprechend konnte Trainer Michael Janke auch nicht gänzlich zufrieden sein, lobte jedoch seine Keeperin Mareike Struck: „Mareike ist in den letzten zehn Minuten über sich hinausgewachsen. Sie hat alles, was geht, weggenommen.“
Die Begegnung verlief über die gesamte Spielzeit sehr ausgeglichen, wobei die Schleswigerinnen in der ersten Halbzeit die Vorteile klar auf ihrer Seite hatten. Herzhorn schaffte es nicht, in der Abwehr kompakt zu stehen. Immer wieder ließ der MTV Anspiele an die gegnerische Kreisläuferin zu und auch die Linkshänderin Lelling Kuhnt bekamen sie nicht in Griff. Nach dem 5:5 (10.) gingen die Gäste in Führung und wahrten diese bis zur Pause. Zwar traf Carina Lipp noch zum 13:13 (30.), doch SIF setzte Sekunden vor dem Abpfiff noch wieder einen drauf.
Nach dem Seitenwechsel nahmen die Blau-Gelben dann die Linkshänderin Kuhnt in kurze Deckung und diese Maßnahme zeigte schnell Erfolg. Plötzlich stand die Herzhorner Abwehr viel sicherer und auch im Angriff lief es gut. Der Rückraum traf und in der 46. Minute glich Anja Stoldt zum 18:18 aus. Zwei Minuten später brachte Mareike Hoffman ihr Team dann mit 19:18 nach langer Zeit wieder in Führung. Diese hielten die Janke-Schützlinge bis zum 20:20. Die spannende Schlussphase war dann gekennzeichnet von einer herausragenden Mareike Struck zwischen den Pfosten. Schleswig nahm Carina Lipp und Mareike Hoffmann in kurze Deckung, doch diese zeigten sich gänzlich unbeeindruckt. Stark eins gegen eins setzten sie sich durch und erzielten die Treffer 22 und 23 für ihr Team, sodass am Ende ein umkämpftes 23:21 auf der Anzeige stand. Während schon viele Dinge gut bei den Blau-Gelben liefen, zeigten sich doch einige Schwächen. So war die Trefferquote insbesondere in den letzten zehn Minuten katastrophal. Die Mannschaft hätte sich mit einer besseren Chancenverwertung so einiges leichter machen können.
MTV Herzhorn: Mareike Struck, Eike Jankowski – Yana Hesse 2, Elina Hesse 1, Svetlana Frizler, Lena Schecht 1, Carina Lipp 5, Maike Langenberg 6 (1), Simona Martens, Anja Stoldt 6 (3), Mareike Hoffmann 2, Annika Schulz
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 16.09.2013 (Online-Version)
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